Games and Stuff
Donnerstag, 20. November 2008
  Star Trek Voyager Elite Force Ego-Shooter
Nachdem die U.S.S. Voyager, das Flaggschiff der Sternenflotte, bei einem Einsatz in den Deltaquadranten katapultiert worden war, befindet sie sich auf dem rund 70 Jahre dauernden Heimflug in den Alphaquadranten und erforscht dabei neue Regionen des Weltraums und unbekannte Zivilisationen. Eines Tages empfängt das Schiff einen Notruf. Doch als die Sternenflottencrew zu Hilfe eilen will, wird ihr bewusst, dass sie einer ihr unbekannten Rasse in die Falle gegangen ist. Nach stundenlangen Kämpfen gelingt es der Crew endlich, die Invasoren zurückzuschlagen, doch dann passiert es: Als die Voyager zum finalen Gegenschlag ausholt, wird sie durch eine gigantische Energieentladung an einen unbekannten Ort geschleudert, wo sie sich inmitten etlicher in Stücke gerissener Raumschiffe wiederfindet. Alle Versuche, dieser unangenehmen Lage zu entfliehen, scheitern, da ein äußerst stabiles Dämpfungsfeld dem Schiff jegliche Energie entzieht. Die einzige Hoffnung besteht darin, ein auf anderen Schiffen geortetes, extrem seltenes Element zu beschaffen, auf das das Kraftfeld keinen Einfluss hat und mit dem die Flucht gelingen könnte.

Da es taktisch völlig hirnrissig wäre, wenn die Führungsoffiziere der Voyager höchst persönlich auf diese extrem gefährlichen Außenmissionen gingen, entscheiden sich Janeway & Co. für den Einsatz des Hazard- Teams, einer Spezialtruppe, die vom Sicherheitschef Tuvok ausgebildet worden ist. Im Spiel „Star Trek Elite Force“ übernehmt Ihr die Rolle von Alexander oder von Alexandria Munro, wobei die Wahl des Protagonisten keinen Einfluss auf das Spielgeschehen hat.

Die Missionsziele könnten kaum unterschiedlicher sein. Habt Ihr beispielsweise eben noch gegen die Borg gekämpft, müsst Ihr in der nächsten Mission dieser wahrscheinlich hässlichsten "Community" aller Zeiten gegen einen gemeinsamen Feind beistehen. Ihr bekommt die Aufgabe, eine riesige außerirdische Waffe zu aktivieren, müsst Euch dabei durch eine Vielzahl von Abwehrmechanismen wühlen, kämpft gegen die dem Wahnsinn anheim gefallene Crew eines früheren Enterprise-Modells, schleicht Euch verkleidet hinter die feindlichen Linien, um eine Kameradin zu befreien, müsst den Technik-Freak Chell schützen usw. Dabei kommt es sogar vor, dass Ihr Euch irrtümlich mit einer Rasse anlegt, die eigentlich die gleichen Ziele verfolgt wie Ihr.

Da die im Spiel Verwendung findende Q3-Engine zaubert nicht nur sehr schöne Bilder auf den Monitor, sondern kann diese auch sehr schnell berechnen. Zudem lässt sich die Grafik sehr gut an die Hardware anpassen, sodass Ihr schon mit einem PII-300er System auf Alienjagd gehen könnt. Mit meinem Testsystem war in der 1024er Auflösung bei vollen Details kein einziger Ruckler zu sehen. Für eine Vollinstallation müsst Ihr rund 600 MB einplanen, die Ladezeiten sind angenehm kurz. Ich habe meinen alter Ego am liebsten mit der für Shooter üblichen Kombination aus Tastatur- und Maussteuerung durch die Levels gescheucht, die sehr bequem konfigurierbare Steuerung lässt jedoch auch den Einsatz von Gamepads und Joysticks zu. Wer "nur mal so" online spielen will und keine Ambitionen auf heroische Siege hat, kann sich getrost mit einem V.90-Modem einwählen. Für alle anderen ist ISDN (oder schneller) Pflicht.

Labels: , , , , , ,

 
Kommentare: Kommentar veröffentlichen

Abonnieren Kommentare zum Post [Atom]





<< Startseite

Mein Foto
Name:
Standort: Hannover, Niedersachsen, Germany

Ich bin eine reelle Erscheinung!

Archive Geld Blog
November 2008 /


Powered by Blogger

by addz.eu

Abonnieren
Posts [Atom]