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Donnerstag, 20. November 2008
  Superbike 2001 - mit der Demo unterwegs
Vor wenigen Tagen hat Electronic Arts die Superbike 2001- Demo zum Download freigegeben, die ich mir als beinahe schon fanatischer Rennspielfan natürlich sofort gezogen habe. Im Vergleich zum bereits ausgezeichneten Vorgänger Superbike 2000 (siehe Testbericht), hat die Neue im renomierten Superbike-Rennstall von EA neben der aktuellen Lizenz noch viele andere Neuerungen zu bieten.

Die offensichtlichste Verbesserung ist die Grafik. Wunderschöne und detailliert umgesetzte Motorräder und Strecken, lebensecht wirkende Fahrer, deren Gesichter unter dem Visier zu erkennen sind, butterweiche Animationen, Spezialeffekte (z.B. realistische Schatten, Lensflares, Reifenbriebspuren, Staubwolken) lassen jede Rennminute zu einem Augenschmaus werden. Endlich ist es auch möglich, mit GeForce-Karten alle Details anzuschalten, ohne einen Absturz befürchten zu müssen. Obwohl ich es kaum glauben konnte, scheint das Fahrmodell noch einen Tick besser zu sein, als es im Vorgänger der Fall war. Während die Zweiräder im Actionmodus sehr leicht zu beherrschen sind, reagieren die PS-Monster im realistischsten Modus, also ohne die zahlreihen Fahrhilfen, sehr sensibel auf eine zu forsche Gashand oder zu abrupte Bremsmanöver in Schräglagen. Sehr gut gefallen hat mir, das die Bikes auch auf schnellen Geraden alles andere als ruhig auf dem Asphalt liegen, sondern dem Fahrer u.a. durch kleine Schlenker den (realistischen) Eindruck vermitteln, dass nur ein winziger Fahrfehler einen spektakulären Abflug zur Folge hätte - einfach toll.

Die Steuerung ist sehr gut gelungen. Wer bereits mit dem Vorgänger unterwegs war, wird sich sofort zurecht finden. Ihr könnt Euer Bike aus diversen Perspektiven steuern, von denen die Helmperspektive natürlich die mit Abstand aufregendste und realistischste ist. Nach wie vor lassen sich auf Wunsch auch die Bewegungen Eures alter Egos auf seinem Bike steuern. Anders als in GP 500 (siehe Testbericht) haben sich die Entwickler jedoch darauf beschränkt, das aktive Ducken und Zurücklehnen zu ermöglichen. Die seitlichen Bewegungen werden automatisch durchgeführt. Diese Einschränkung ist meiner Meinung nach jedoch kein Manko, da es außerordentlich schwierig wäre, sowohl die Fahrerbewegungen in alle 4 Richtungen, die Schaltung und das eigentliche Bike gleichzeitig zu steuern. Ein wenig enttäuscht bin ich jedoch, dass es dem Spieler nicht erlaubt ist, die Vorder- und Hinterradbremsen unabhängig voneinander zu bedienen.

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